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»Die Kehre« – Tourismus (Heft 21)
Im ersten Heft des Jahres 2025 gehen wir auf Reisen und unterziehen das Phänomen »Massentourismus« einer kritischen Bestandsaufnahme.  Dieses Jahr wird ein Rekordjahr für die Tourismusbranche. Nach dem schweren Schlag durch Corona ist sie wieder auf Erfolgskurs. Es wird wieder voll an den Stränden der Adria, auf den Balearen oder an Nord- und Ostsee, und die etwas mehr als 500 Kreuzfahrtschiffe, die weltweit die Hafenstädte ansteuern, werden randvoll gefüllt sein – die gesamten (ökologischen) Negativerscheinungen des modernen Massentourismus im Schlepptau. Dabei gibt es eklatante Unterschiede zwischen der genuinen »Reise« und dem »Urlaub«, den Reisveranstalter XY heute anbietet. Unterschiede, die Alain de Benoist, in seinem Beitrag messerscharf auf den Punkt bringt. Ilia Ryvkin beweist indes, daß der Reisende nicht ausgestorben ist und nimmt den Leser abseits jeder gewöhnlichen Touri-Route mit nach Georgien. Auf der Nordseeinsel Sylt hingegen, die Nils Wegner in den Fokus rückt, ist der Tourist allgegenwärtig und hat auf dem einst bettelarmen Sandstreifen keinen Stein auf dem anderen gelassen – sozial wie ökologisch.  Beiträge u.a.: Alain de Benoist Massentourismus – eine der Plagen unserer Zeit Ilia Ryvkin Eine kaukasische Aufzeichnung Nils Wegner Reißende See, berstende Kliffe, karg-schöne Heide Jonas Schick In die weite Welt Michael Beleites Kulturfolger, Gebäudebrüter und Nistkästen

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»Die Kehre« – Gebirge (Heft 20)
Fünf Jahre Die Kehre! Wir feiern unser kleines Jubiläum in den Bergen. Dazu haben wir mit der Bergsteigerlegende Reinhold Messner gesprochen: Es geht um primäre Naturerfahrungen, schmelzende Gletscher und überbordenden Gebirgstourismus. Fabian Rusnjak, Photograph und leidenschaftlicher Bergsteiger, nimmt uns mit auf seine Winterbesteigung des Ötschers in den Nördlichen Kalkalpen und gibt uns einen direkten Einblick in die Primärerfahrungen von denen Messner spricht. Daß es aber nicht immer die Alpen sein müssen, zeigt Volker Zierke. Zwischen Augustusburg und Seiffen spürt er dem eigentümlichen Puls des Erzgebirges nach und findet Wendeenttäuschungen, Altlasten des Uranbergbaus und regional verwurzelte Widerborstigkeit. Eine Reportage, die man gelesen haben muß! Beiträge u.a.: Jonas Schick Von Hügeln und Bergen Wilhelm Heinrich Riehl Der Dualismus deutschen Volkstums Gespräch mit Reinhold Messner »Die Berge müssen wild bleiben!« Fabian Rusnjak Wanderer zwischen beiden Welten Volker ZierkeTief im Erzgebirge

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»Die Kehre« – Überwucherungen IV (Heft 19)
Die vierten »Überwucherungen« im nunmehr fünften Kehre-Jahrgang versammeln wieder etliche ökologische Denkanstöße mit breiter thematischer Streuung. Felix Ansorg, der in den »Überwucherungen (III)« bereits den ostdeutschen Liedermacher Gerhard Gundermann porträtiert hat, wendet sich diesmal der Technikkritik Martin Heideggers zu – der »Kehre«, die unserer Zeitschrift den Namen gab – und räumt mit dem Mißverständnis auf, sie verleite zu blinder Maschinenstürmerei. Außerdem gehen wir dem Aufstieg und Fall der »Letzten Generation« nach. Der Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser attestiert ihr in seiner Bestandsaufnahme eine »hyperrevolutionäre Ungeduld«, die sie von der politischen Kärrnerarbeit abhalte: Ein Opfer ihrer eigenen apokalyptischen Erzählungen?   Nils Wegner schließt derweil seine in der Kehre 18 »Meer und Ozean« begonnenen Standortbestimmung ab: »Fest steht, daß ein Volk und dessen Fortbestand soziale, somit genuin politische Ansprüche stellen – nicht etwa bloß ökonomische, die sich mit dem Drehen an Stellschrauben der Ressourcenallokation bedienen ließen«, ein eminent wichtiger Text. Beiträge u.a.: Felix Ansorg Zur Technik. Wi(e)der die Kritik Benedikt Kaiser Falsch abgebogen. Wie die »Letzte Generation« sich selbst delegitimierte Nils Wegner Was sei der Mensch – und wieviel? (II) Optimierung, Rationalisierung, Deformierung Alain de Benoist Angesichts der Technik Gespräch mit Bernard Rio Der heilige Wald der Kelten

13,00 €*

»Die Kehre« – Meer und Ozean (Heft 18)
Themenheft »Meer und Ozean« Die Kehre 18 richtet den Blick auf einen Naturraum, der für uns Deutsche in Gestalt von Nord- und Ostsee schon immer eine wichtige Rolle gespielt, uns aber nie in der Weise mitgerissen und vereinnahmt hat wie die großen europäischen Seefahrernationen.Die Weite des Ozeans übt seit Jahrhunderten eine einzigartige Anziehungskraft auf den Menschen aus, die bis heute ungebrochen ist. In seinen Tiefen liegen die letzten Mysterien unserer Welt und seine Fluten bleiben selbst im technisierten 21. Jahrhundert unkontrollierbar. Diese generelle Freiheit der See, stellt jedoch auch den Schutz der Meere vor große Herausforderungen.Jonas Schick spürt dieser Freiheit der Meere aus der Perspektive des Politischen nach und zeigt auf, welche Verbindung zwischen Gesellschaften, die sich in ihrer gesamten Existenz der See verschrieben haben, und der Umweltkrise unserer Zeit besteht: Leviathan gegen Behemoth. Mit Wilhelm Heinrich Riehls Betrachtungen über den deutschen Küstenbewohner geht der Blick zurück in die Vergangenheit, wobei deutlich wird, daß die Verbundenheit mit Nord- und Ostsee auch an uns deutschen Landtretern nicht spurlos vorübergegangen ist.Und Mario Müller setzt den einzigartigen Naturraum der nördlichen See mit atemberaubenden Bildern in Szene. Das Heft zeigt den Zwiespalt zwischen dem Meer als Raum, in dem der Mensch seine Grenzen verliert, und als Ort ungezähmter Naturschönheit.Beiträge u.a.: Jonas SchickIm Maul des Walfischs – Umwelt und Politik im maritimen ZeitalterWilhelm Heinrich RiehlDer deutsche KüstenbewohnerMichael BeleitesSelbstversorgung - ein Weg ins Freie. Das GärtnerhofkonzeptTorben Braga Im Revier – Empfehlungen für den eigenen Segeltörn

13,00 €*

DIE KEHRE – FRÜHJAHR 2025 (HEFT 21) 

Themenheft »Tourismus«. Jetzt bestellen! 

Im ersten Heft des Jahres 2025 gehen wir auf Reisen und unterziehen das Phänomen »Massentourismus« einer kritischen Bestandsaufnahme. 

Dieses Jahr wird ein Rekordjahr für die Tourismusbranche. Nach dem schweren Schlag durch Corona ist sie wieder auf Erfolgskurs. Es wird wieder voll an den Stränden der Adria, auf den Balearen oder an Nord- und Ostsee, und die etwas mehr als 500 Kreuzfahrtschiffe, die weltweit die Hafenstädte ansteuern, werden randvoll gefüllt sein – die gesamten (ökologischen) Negativerscheinungen des modernen Massentourismus im Schlepptau. 

Dabei gibt es eklatante Unterschiede zwischen der genuinen »Reise« und dem »Urlaub«, den Reisveranstalter XY heute anbietet. Unterschiede, die Alain de Benoist, in seinem Beitrag messerscharf auf den Punkt bringt. Ilia Ryvkin beweist indes, daß der Reisende nicht ausgestorben ist und nimmt den Leser abseits jeder gewöhnlichen Touri-Route mit nach Georgien. Auf der Nordseeinsel Sylt hingegen, die Nils Wegner in den Fokus rückt, ist der Tourist allgegenwärtig und hat auf dem einst bettelarmen Sandstreifen keinen Stein auf dem anderen gelassen – sozial wie ökologisch. 

Beiträge u.a.: 

Alain de Benoist 
Massentourismus – eine der Plagen unserer Zeit 

Ilia Ryvkin 
Eine kaukasische Aufzeichnung 

Nils Wegner 
Reißende See, berstende Kliffe, karg-schöne Heide 

Jonas Schick 
In die weite Welt