Postwachstum
Wie könnte eine Welt aussehen, die nicht auf dem Maximierungsprinzip und fortwährendem »Fortschritt« beruht? Die Postwachstumstheorie sucht Antworten darauf, was nach dem Wachstum kommen soll und könnte. Konzepte wie der Bioregionalismus oder die Postwachstumsökonomie streben nach einer radikalen Verringerung des Stoffumsatzes. Ihr Orientierungspunkt ist das menschliche Maß.
Jenseits des Scheitelpunkts: Aufbruch in das Jahrhundert der Ressourcenerschöpfung
Richard Heinberg, einer der weltweit renommiertesten Autoren zum Thema »Peak Oil«, wendet sich einem der grundlegendsten Probleme der Menschheit zu – der fast völligen Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und der Erschöpfung der wichtigsten lebensnotwendigen Ressourcen. Er läßt keinen Zweifel daran, daß es bei der Lösung dieser Probleme um Sein oder Nichtsein der Menschheit geht. Seine Diagnosen und seine Vorschläge erschüttern unsere gewohnte Lebensform, die davon ausgeht, daß alles jederzeit für jedermann in beliebiger Menge möglichst billig verfügbar ist. Ohne grundlegende Wende im Denken und Handeln, die auch schmerzhafte Einschnitte und Verzicht einschließt, kann es keine Zukunft geben.
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Das Ende des Wachstums: Alte Konzepte - neue Realitäten
Endlicher Planet – unendliches Wachstum?Schonungsloser kann eine Epochendiagnose nicht sein: Ihre Kernaussage lautet: Mit dem Wirtschaftswachstum, wie wir es kennen, ist es aus und vorbei. Was für ein Frevel in einer Epoche, die nur eines zur Zukunftsbewältigung kennt – Wachstum!Reiches empirisches Material, ein riesiger Quellenfundus und prägnante Fallstudien (etwa zu China) stützen seine Ergebnisse. Das Werk ist als »lebendiges Buch« konzipiert, das durch elektronische Updates (deren erstes unsere Ausgabe gedruckt enthält) ständig auf dem laufenden gehalten wird.Die Mahnung des Autors ist unmißverständlich. Wenn die Welt eine Zukunft haben soll, muß klar sein: Die Zeit des »Weiter so« ist abgelaufen – heute. Die Sorge um die Zukunft muß endlich praktisch werden.
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TIPP
Abschied vom Wachstum: Für eine Kultur des Maßhaltens
Derzeit reden alle vom Wirtschaftswachstum: Wie läßt es sich ankurbeln, wie inmitten der Krise im Schwung halten? Welche sozio-politischen Horrorszenarien kommen andernfalls auf uns zu? Alain de Benoist dagegen fordert eine gezielte Wachstumsrücknahme. Zweitausend Jahre »Entgötterung« und Inbesitznahme durch den Menschen, zweihundert Jahre Industrialisierung und Raubwirtschaft haben die Erde geplündert, ausgezehrt, verschandelt. Wie lange noch, bis sie gänzlich unbewohnbar wird?Auf einem endlichen Planeten ist kein Platz für das unendliche Machtstreben des Menschen, das lehren die elementaren Gesetze der Physik. So wird die Ökologie zur Schicksalsfrage unserer Zeit. Sie markiert das Ende der Fortschrittsideologie.Eine Streitschrift gegen den Selbstmord des Planeten: Es ist höchste Zeit für eine Abkehr vom blinden Technikglauben und vom Konsumfetisch, höchste Zeit für eine »Entkolonisierung des Vorstellungsvermögens«, eine Rückbesinnung auf Werte, die nicht der Markt bestimmt.
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